glück ethik präsentation

Referat zum Thema "Ethik Zusammenfassung" - kostenlos! Ein andermal paart sich die Nutzenabwägung mit der Intuition und dem Gewissen. Es solle eine „unauflsliche Verbindung“ zwischen dem „individuellen Glück und dem Wohl der Gesellschaft“ hergestellt werden. Für die Gemeinschaft müsse dementsprechend gemeinsam entschieden werden, was das Gute sei: Von zwei Freuden ist diejenige wünschenswerter, die von allen oder nahezu allen, die beide erfahren haben – ungeachtet des Gefühls, eine von beiden aus moralischen Gründen vorziehen zu müssen -, entschieden bevorzugt wird.“ ((John Stuart Mill 2016: Der Utilitarismus, S. 29)  Mill ging es darum, möglichst viele Erfahrungen zu sammeln und anhand dieser die Mehrheit entscheiden zu lassen, was gut und was schlecht sei. Thema Glück. Was die objektiven Faktoren anbelangt, ist es durchaus nicht nur die Versorgung mit den für ein angenehmes Leben notwendigen materiellen Gütern, sondern es sind ebenso politische Rechte und Freiheiten, Partizipations- und Bildungsmöglichkeiten, unentfremdete Arbeitsbedingungen und eine angemessene Gesundheitsversorgung, die zum Glück beitragen.

Wer auf den Zufall vertraut, der wird das Glück nicht in die eigenen Hände nehmen wollen. Wie also hängen Glück und Moral zusammen? (IV, 430) Hier wird deutlich, wie sehr Kants Geringschätzung des Glücks, das er auf Genuss reduziert, auf einem verkürzten Glücksbegriff beruht. Einzig der bedürfnislose, weise Eremit, so Aristoteles, bedarf der Gemeinschaft nicht, weil er sein Glück in der Weisheit findet – aber dieses Glück sucht der Glücksschmied nicht. Situationen, in denen unterschiedliche Interessen, Prioritäten und/oder m(Kurzer Aufsatz) Namenlos, in Meditationen über Sprache und Literatur. Täglich geht es sowohl individuell als auch gesellschaftlich um die Frage des Nutzens. Wenn Kant an das Glück denkt, hat er offenbar eine Vorstellung vor Augen, die etwa jenem Glückskonzept entspricht, wie es eingangs kritisiert wurde. Für die praktische Umsetzen versuche ich auf zukunft.com einen Giant Global Graph ( „Kann zum Beispiel Freude und Leid überhaupt gemessen werden?“ – Bei Freude ist dies vermutlich schwierig, aber DALY ( „Können die Folgen einer Handlung wirklich präzise abgeschätzt werden?“ – Mit einem Giant Global Graph ( „Zudem: Minderheiten können so überhaupt nicht geschützt werden.“ – Doch, denn die Maximierung des Medians der Glückszeitpunkt schliesst ja auch die Minderheiten mit ein. Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang Erst im Zuge des Auflebens der verschiedenen neoaristotelischen Strömungen – im Kommunitarismus bei MacIntyre18, im gemäßigten Skeptizismus bei Spaemann19, im bereits erwähnten Fähigkeiten-Ansatz bei Nussbaum und Sen20, in den Glücksethiken, etwa bei Martin Seel21 oder dem symmetrischen Kontraktualismus bei Ernst Tugendhat22 - und der postmodernen Ethik bei Lévinas23, gewinnt sie wieder an Bedeutung und wird heute breit diskutiert. Glück ist ein Thema, das in mehreren Klassenstufen thematisiert werden kann: in der Unter- und Mittelstufe eher anknüpfend an Alltagssituationen und die Erlebniswelt der Schüler. Kant würde sich ebenfalls vehement dagegen wehren, ein Menschenleben gegen ein anderes oder gar gegen den Nutzen von anderen Menschen aufwiegen zu wollen.

Aber diesen spontanen Altruismus kann man nicht fordern. Fromm ist der festen überzeugung, dass das erleben der weg zum glück ist, und der Besitztum eben nicht.Kleine randbemerkung: das hat ihn aber dennoch nicht davon abgehalten in einer großen villa zu hausen ;)Hör dir mal das Lied von Alexa Feser an... das beschreibt das ganz gutin 3 Wochen ca. h ı CJ 6 Martin Seel, Versuch über die Form des Glücks, Frankfurt/M. 24 Nikomachische Ethik, 1097b. Daher geht das Gewissen (als Lustbringer) der Pflicht noch voraus. Glück ist ein jahrtausende altes Thema, das in den letzten Jahren einen Eine kurze und knappe Antwort wäre hilfreich! [...] Hat sich nicht nur eure Wollust verkleidet...?14 Verkleidete Wollust, Freud sagt dann 'Sublimation', 'Verdrängung', das ist, nach Nietzsche, das Prinzip, dem die Forderungen der Tugend und Moral folgen. Aristoteles sieht das Zweck-Mittel-Verhältnis von Glück und Moral umgekehrt wie Kant: Glück gilt ihm als das vollkommenste, hinreichende und wünschenswerteste Gut. In seiner philosophie geht es darum ob besitztum (haben) oder das erleben (sein) das wichtige im Leben ist, also glücklich macht. "In der Moral behandelt sich der Mensch nicht als individuum, sondern als dividuum"15, soll heißen, die künstliche Trennung von Körper und Geist, die die Moral voraussetzt, um die Herrschaft des Geistes über den Körper propagieren zu können, verhindert, dass der Mensch sich als Ganzes erlebt. Hilfe ich weiß nicht weiter ich muss bis Montag eine Präsentation in ethik halten ich habe das Thema Glück und mein Lehrer will das ich in der Präsentation auch sage was Glück mit ethik zu tun hat, leider finde ich nirgends im Internet eine Antwort auf meine Frage.

nach: A. Pieper, Glückssache, München 2001, S. 292. John Stuart Mill: Der Utilitarismus, Stuttgart 2016 John Stuart Mill: Über die Freiheit, Stuttgart 2009Peter Singer: Effektiver Altruismus, Frankfurt a.M. 2016. Andererseits ist ein relativer Glücksbegriff durchaus mit einem nicht-subjektiven vereinbar. Die Beziehung der ersten beiden Glücksvorstellungen ist ambivalent. Den Zarathustra lässt er boshaft spotten über all jene, die den Körper und seine Lustbedürfnisse einkerkern wollen im Verlies von Vernunft und Moral: "...aber die Hündin Sinnlichkeit blickt mit Neid aus allem, was sie thun. heren Bedürfnisse und geistigen Interessen der Menschen sterben ab, weil es diesen an Zeit und Gelegenheit fehlt, sie zu pflegen; und nicht deshalb geben sie sich niedrigeren Vergnügungen hin, weil sie sie bewusst vorziehen, sondern weil diese die einzigen sind, die ihnen erreichbar und zu deren Genuss sie noch fähig sind.“ (John Stuart Mill 2016: Der Utilitarismus, S. 35) Die Pflichtethik nach Kant versucht, strenge Regeln und Maximen zu formulieren, nach dem stets, in jeder Situation entschieden werden muss, unabhängig vom konkreten Nutzen oder den Konsequenzen.

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